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Wo das Leinöl herkommt. . .

Wo das Leinöl herkommt. . .

Aus den Pressen der Ölmühle in Haslach fließt seit mehr als 650 Jahren Leinöl.  Die Voraussetzungen dafür sind im oberen Mühlviertel ideal:  Jahrhundertealte Erfahrung, weiches Wasser, feinste Saaten. 

Gunther Koblmiller hat dem regionaltypischen Leinöl zu einer Renaissance verholfen.
Er war es auch, der alte Gerätschaften zur Ölgewinnung in einer authentischen Museumsmühle zusammengetragen hat. Sie geben anschaulich Auskunft, wie seit jeher dem Leinsamen mühevoll die kostbare Essenz abgerungen wird. Führungen sind für Gruppen ab 10 Personen gegen Voranmeldung möglich.

In der Mühlviertler Ölmühle werden sämtliche Öle mittels Schneckenpresse vorwiegend  kaltgepresst, je niedriger die Temperatur, desto höher die Qualität,  also behalten die mittels Kaltpressung gewonnen Öle ihre wertvollen und lebenswichtigen Inhaltsstoffe.

Eines der meist gefragten Öle ist nach wie vor das Leinöl. Es wird in der Mühlviertler Ölmühle sowohl im Kaltpressverfahren, als auch im traditionellen Warmpressverfahren erzeugt. Warmpressverfahren heißt, dass der Leinsamen auf althergebrachte Weise vermahlen, geknetet und sodann geröstet und hydraulisch gepresst wird, durch dieses traditionelle Pressverfahren erhält das so gewonnene Öl einen etwas intensiveren, nussigen Geschmack und ist besonders für typische Mühlviertler Erdäpfelgerichte und Leinölspeisen beliebt.

Infos und Kontakt: www.oehlmuehle-haslach.at

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