Anrei setzt auf Nachhaltigkeit
Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Qualität gehören beim oberösterreichischen Möbelhersteller Anrei untrennbar zusammen.
Seit 1894 produziert Anrei im Pabneukirchener Werk gehobene Einrichtungen für Schlafen, Wohnen und Speisen. Designorientiert, modern und zugleich der Tradition verbunden, setzt man dabei vor allem auf massives Holz. Das stammt ausschließlich aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft, was garantiert, dass dem Wald nie mehr entnommen wird als nachwachsen kann. Noch schonender wird der Umgang mit der wertvollen Ressource Holz, wenn man den Materialverbrauch optimiert. Statt dafür aber wie vielerorts aus Kostengründen an der Qualität zu sparen, hat man in neue Maschinen investiert, die den Schnittverlust verringern. Was dennoch an Holzabfall entsteht, wird direkt auf dem Betriebsgelände in einer Hackschnitzelheizung zu Energie und Wärme umgewandelt.
Insgesamt wurde in den vergangenen zwei Jahren fast 1 Million Euro in die Erneuerung der hauseigenen Massivholz-Plattenproduktion und Polsterwerkstatt gesteckt. Die knapp 200 Mitarbeiter freut’s. Der bedeutendste Arbeitgeber der Branche im Bezirk Perg bietet neben Betriebsbussen für Pendler eine großzügige und helle Arbeitsumgebung im gesamten Betrieb. Ganz nebenbei konnte mit diesen und anderen Maßnahmen der Stromverbrauch seit 2010 um mehr als 20 Prozent reduziert werden. Das ist gleichzeitig ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.
Global denken – regional handeln
Anrei Geschäftsführer Kurt Reisinger erklärt die Firmenphilosophie: „Wir bekennen uns zur Region. Bereits 1989 haben wir das österreichische Staatswappen verliehen bekommen für Unternehmen, die sich um die österreichische Wirtschaft verdient gemacht haben.“ Vorreiter ist man darüber hinaus beim Umweltschutz: 1996 führte Anrei als erster europäischer Möbelhersteller ein ÖkoAudit durch. Nachhaltigkeit ist hier keine Floskel, sondern gelebte Tradition.
Infos: www.anrei.at
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