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Aviva setzt auf Vier-Tage-Woche

Aviva setzt auf Vier-Tage-Woche

Mit neuen Arbeitszeitmodellen trachten Mühlviertler Unternehmen danach, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. So gibt es im Single-Hotel Aviva in St. Stefan jetzt die Vier-Tage-Woche für die Mitarbeiter, berichtet diese Woche die Bezirksrundschau.

Seit Sommer  wird im Aviva zwar zweiterhin 40 Stunden die Woche gearbeitet, jedoch nur mehr an vier Tagen pro Woche. Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen lassen diese Regelung zu und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefällt’s.  „Ich finde die Vier Tage-Woche genial. Man hat einen viel größeren Erholungswert und nicht mehr so viel Freizeitstress, weil man einfach viel mehr machen kann. Umgekehrt ist es so, dass man an den Arbeitstagen konzentrierter und motivierter ist,“ so wird etwa Kerstin Venzl, Teamleiterin Rezeption, zitiert. Und Klaus Grad, Leiter der Wirtschaftskammer Rohrbach, sagt: „Dieses Beispiel zeigt, dass es heute flexible Lösungen braucht, um für Arbeitnehmer und -geber passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Das neue Arbeitszeitgesetz begünstigt dies. Eine Vier Tage-Woche ist realisierbar und diese ist in der Regel im Interesse der Mitarbeiter“.

Infos: www.hotel-aviva.at

Einen etwas anderen Weg geht das Internet-Unternehmen E-Magnetix in Bad Leonfelden. Dort ist man sogar auf eine Reduzierung der Wochenstunden auf 30 umgestiegen und hat damit die eigenen Mitarbeiter zufriedengestellt und neue Kolleginnen und Kollegen angezogen. Bei E-Magnetix endet ein Arbeitstag bereits um 14 Uhr – mehr Freizeit, mehr Lebensqualität ist hier die Devise. Eine gleichzeitige Reduzierung des Gehalts stand nie zur Diskussion.

Infos: www.e-magnetix.at

 

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