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Basis für nachhaltiges Bauen

Basis für nachhaltiges Bauen

Der Produktionsstart des ersten Brettsperrholzwerk Oberösterreichs wurde im April 2023 in Arbing eröffnet.

Der Spatenstich für das von der B3 gut sichtbare Werk erfolgte im August 2021. Schon ein gutes Jahr später, am 15. Oktober 2022, lief die erste gepresste Platte vom Band. Seit rund fünf Monaten werden am Standort massive und statisch tragende Holzelemente gefertigt. Das Unternehmen spricht vom „Beton aus Holz“ und sieht den Modulbau als Zukunft des Bauens.  40 Arbeitsplätze sind bis jetzt entstanden. Geht es nach den Plänen des Industriebetriebs, soll die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 70 ansteigen.

„LOC“ – das sind Josef Lauss aus Peilstein, Rudolf Ortner aus Tragwein und Jan Walter Cappelen mit Firmensitz in Wien. Alle drei handeln seit Generationen mit dem Rohstoff Holz und gründeten das Start-up. Mit einer Investition von 47 Millionen Euro wurde das Brettsperrholzwerk errichtet.

Nachhaltige Produktion

Betont wird die Co2-neutrale Produktion, man setzt auf Photovoltaik, Stromspeicher, Biomasseheizung, Wärmerückgewinnung und mehr. „Ein LOC Modul speichert mehr CO2 in Boden, Decke und Wand, als die gesamte Produktionskette bei der Herstellung verursacht. Die Module werden aus PEFC-zertifiziertem Nadelholz hergestellt, welches aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt“, heißt es vom Betrieb. Ziel es es, das Bauen klimafreundlich zu machen und dabei auf ästhetischen Anspruch zu setzen.

Fotocredit: Par Excellence Marketing GmbH, Quelle: Bezirksrundschau

Infos und Kontakt zum Unternehmen: www.loc-holz.at

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