BioRegion Mühlviertel startet neu
Mit einer neuen Struktur als Verein geht die BioRegion Mühlviertel in die Zukunft. Obmann ist der Direktvermarkter und Gastwirt Klaus Bauernfeind aus Gramastetten. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung des Mühlviertels unter dem Leitthema „Bio“ zu fördern.
Fünf Jahre lang wurde intensiv am Aufbau der BioRegion Mühlviertel gearbeitet. 130 Partnerbetriebe brachten sich bereits in den vergangenen Jahren ein und machten die BioRegion lebendig.
Neue Mitglieder willkommen
Alle bisher beteiligten Betriebe und Organisationen sind eingeladen, sich als Mitglieder weiter zu engagieren, neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Der Verein BioRegion Mühlviertel möchte dafür sorgen, dass noch mehr Menschen den vielseitigen Nutzen der biologischen Wirtschaftsweise erkennen. Gesunde Lebensmittel, die nahe beim Konsumenten verarbeitet werden, und Produkte, die ökologisch und sozial verträglich hergestellt werden, sichern die Wertschöpfung in der Region.
Vorstand bündelt Kräfte
Bei der Wahl der Vorstandsmitglieder des neuen Vereins BioRegion Mühlviertel wurde darauf geachtet, dass möglichst viele Interessensgruppen – vom Tourismus über Bildung und Regionalorganisationen bis zu den bäuerlichen und gewerblichen Produzenten – repräsentiert sind. Natur, Kultur, Genuss, Tourismus, Handwerk, Bildung und Soziales fließen auch bei den Projekten der BioRegion ineinander.
Zum Obmann-Stellvertreter wurde als Repräsentant der Gastronomie und Hotellerie der Leiter des Kurhauses Bad Kreuzen, Fritz Kaindlstorfer gewählt. Als Finanzreferent fungiert der Vertreter der gewerblichen Produzenten, der Geschäftsführer von Sonnberg Biofleisch in Unterweißenbach, Manfred Huber. Die Landtagsabgeordnete und Wirtschaftskammer-Obfrau Gabriele Lackner Strauss ist als Obfrau der „EUREGIO bayrischer wald – böhmerwald“ im Vorstand vertreten. Sie hatte vor fünf Jahren das Projekt mitinitiiert und vorangetrieben. Der Geschäftsführer der BioRegion Mühlviertel, Daniel Breitenfellner, begleitet das Projekt bereits seit 2010. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler hat sein Büro derzeit in St. Johann am Wimberg.
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