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Sonnberg baut „gläsernen“ Rinder-Schlachthof

Sonnberg baut „gläsernen“ Rinder-Schlachthof

Sonnberg Biofleisch ist Österreichs größter 100-%-Biofleischer. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird die Produktion in Unterweißenbach im Mühlviertel um 8,5 Millionen Euro ausgebaut.

10.000 Bio-Schweine, 5000 Bio-Jungrinder, 600 Bio-Kälber, 600 Bio-Lämmer und 30 Tonnen Bio-Putenfleisch werden pro Jahr von Sonnberg Biofleisch an zwei Standorten in Unterweißenbach verarbeitet. Der Schlacht- und Zerlegebetrieb in der Almstraße ist an seiner Kapazitätsgrenze angelangt.

Mit einer Investition von 8,5 Millionen Euro baut Sonnberg seine Produktionskapazität aus und errichtet einen eigenen 100%-Bio-Schlachthof nur für Rinder, der ganz am Tierwohl ausgerichtet wird. Im Sommer 2019 soll die Erweiterung abgeschlossen sein.

Tierwohl im Vordergrund

Ruhig und stressfrei soll alles sein – von der Abholung der Tiere am Bio-Bauernhof durch eigene Transporteure bis zur Schlachtung. Das ist das oberste Ziel des Neubaus bei Sonnberg. Die Tiere stammen aus den Ställen von rund 800 landwirtschaftlichen Partnern – überwiegend Kleinbetriebe – aus dem Mühl-, Wald- und Mostviertel. Mit einer maximalen Transportzeit von vier Stunden hat sich Sonnberg selbst ein Limit gesetzt.

Sowohl in der Schlachtung als auch in der Produktion arbeitet Sonnberg Biofleisch nur mit fix angestellten Fachkräften, die speziell geschult werden, um die hohen Ansprüche des Unternehmens in Sachen Tierwohl und Fleischqualität zu erfüllen.

Schon bei der 2011 eröffneten Wursterei wurde diese als Schaubetrieb angelegt. Und im neuen „gläsernen“ Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb sollen Besucher wieder die Möglichkeit haben, den Weg bis zum fertigen Produkt durch große Glasscheiben mitzuverfolgen.

Infos: www.biofleisch.biz

 

 

 

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