Österlicher Schmuck aus Freistadt
Manuela Eibensteiner kommt eigentlich aus dem Tourismus. Dass sie jetzt ein eigenes Atelier führt und weitum bekannt ist für ihre Werke verdankt sie ihrer Liebe zu altem Kunsthandwerk.
Wer weiß heute noch, was Hohlglasmalerei ist, oder wie man Kurbeleier herstellt? Im Kunsthandwerksatelier in der Pfarrgasse in Freistadt ist eine bunte Werkschau der Künstlerin Manuela Eibensteiner angeordnet. „Gemalt habe ich schon in meiner Jugend mit Begeisterung“, erzählt sie „made in Mühlviertel“. Beruflich ging sie aber erst einmal andere Wege. Nach einer Tourismusausbildung folgten ein paar Jahre im Gastgewerbe bis zur Familiengründung. Da stellte sich dann heraus, dass sich Mutterpflichten und Kunsthandwerk ganz gut verbinden lassen. Manuela Eibensteiner erlernte verschiedene alte Techniken und malte für die Heimatwerke.
2002 schließlich entschloss sich Eibensteiner, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mit dem eigenen Atelier erfüllte sie sich einen Traum. „Alte Kunsthandwerkstechniken sind wertvolles Wissen, das nicht verloren gehen darf“, ist Eibensteiner überzeugt. Daher ist sie in Workshops auch als Lehrende aktiv. Eibensteiner legt großen Wert auf ihre Vielseitigkeit. Malerei, Keramik, Hinterglasbilder – vor allem Touristen fühlen sich von der bunten Vielfalt in Eibensteiners Atelier angezogen. Und obwohl sie schon so vieles kann und macht ist die Freistädterin immer auf der Suche nach Neuem. „Der Spaß und die Neugier treiben mich an“, lacht sie.
Aktuell steht Manuela Eibensteiners Osterschmuck in der Auslage. Kreativ bemalte Eier für den Osterstrauch sind in ihrem Atelier und auch im Mühlviertel Kreativ Haus (MÜK) in Freistadt erhältlich. Die schönen weißen Eier bezieht sie aus Katherina’s und Ingos BioHofladen in Weitersfelden.
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