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Quergekocht in Freistadt

Quergekocht in Freistadt

Wenn eine Fotografin und zwei Kochbegeisterte zusammen ein Buch produzieren, dann ist der Genuss vorprogrammiert. Flora Kainmüller (Flora Fellner Fotografie), der Koch Christoph Rudelstorfer und die gemeinsame Freundin Alexandra Harant mögen es gerne „quergekocht“. Wie alles begann, erzählt Flora im Interview mit „Made in Mühlviertel“.

Made in Mühlviertel

Sascha und Foxi posieren für’s  Kochbuch „quergekocht“. Foto: Flora Fellner

Wie ist es zur Idee eines gemeinsamen Kochbuchs gekommen?

Die Idee zum Kochbuch ist nach einer ersten gemeinsamen Koch-Fotosession mit Foxi (Christoph Rudelstorfer) entstanden. Wir beide haben das vorher noch nie gemacht – also Essen fotografiert bzw. Essen so angerichtet, dass es fürs Foto schön aussieht. Es hat uns großen Spaß gemacht, sodass wir uns öftes getroffen haben und irgendwann war die Idee zum Kochbuch da. Mit Hilfe von Sascha (Alexandra Harant) und der großartigen Unterstützung von der Druckerei Plöchl und Foxis Schlosstaverne in Freistadt konnten wir diesen Wunsch schließlich verwirklichen.

Haben Sie tatsächlich alle Speisen im Original fotografiert – also ohne die bei Foodfotografie üblichen, nicht essbaren Zutaten?

quergekochtJa genau, so wie die Gerichte im Kochbuch auf den Fotos zu sehen sind wurden sie von uns verspeist. Unser Ziel war kein stylisches Hochglanz-Kochbuch sondern ein Buch mit Fotos, die zum Nachkochen einladen. Fotografiert haben wir alles bei natürlichem Licht bei Foxi und Sascha zuhause.

Sie haben sich als Fotografin auf Porträts spezialisiert. Worauf legen Sie bei Porträtfotos besonderen Wert?

Ein Portrait ist dann gelungen, wenn es den Betrachter fesselt. Das ist mein Ziel, Menschen so zu portraitieren, dass sich ein Stück weit die Persönlichkeit widerspiegelt. Natürlich sind dabei Lichtsetzung und Technik wichtig, aber ebenso die Kommunikation zwischen Fotograf und Portraitierten.

Info: www.quergekocht.at

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