Seite auswählen

Ehrung für BIOnier Manfred Huber

Ehrung für BIOnier Manfred Huber

Wenn jemand als Mühlviertler BIOnier bezeichnet werden kann, dann ist es Manfred Huber von Sonnberg Biofleisch in Unterweißenbach. Für seine unternehmerischen Verdienste überreichten ihm Christian Naderer und Dietmar Wolfsegger von der Wirtschaftskammer Freistadt die Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich (Bild / WKO).

Dass das Wohl der Tiere eine besondere Bedeutung hat, davon ist Manfred Huber schon seit den 1990er-Jahren als Landwirt überzeugt. Genauso wichtig ist ihm, dass der Kreislauf der Natur erhalten werden muss. Diesen Werten hat sich Huber verschrieben, er vertritt sie mit Überzeugung. Vor 27 Jahren setzte er den BIO-Gedanken auch als Gewerbetreibender in die Tat um. Er startete neben der Landwirtschaft in die Selbstständigkeit, mit einem Biolieferservice. 2004, also vor 20 Jahren, ergriff er die Chance und beteiligte sich als geschäftsführender Gesellschafter an einem Schlachthof in Unterweißenbach, wo er die Produktion auf 100 Prozent biologisch umstellte.

Marke Sonnberg in ganz Österreich bekannt

Mit Fleisch- und Wurstprodukten unter der Marke Sonnberg leistete Huber Pionierarbeit für BIO. Mit einer klaren Vision, viel Überzeugungsarbeit und Durchhaltevermögen musste er sich den Markt für BIO-Fleisch selbst erst aufbereiten. Der Erfolg mit Sonnberg Biofleisch gab und gibt ihm recht. Mit über 100 Beschäftigten gilt das Unternehmen österreichweit als Marktführer bei Biofleisch, alle wesentlichen Lebensmittelgroßhändler zählen zu seinen Kunden.

Manfred Huber engagierte sich neben seiner unternehmerischen Tätigkeit als einer der Gründungsväter für die Bioregion Mühlviertel. Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt: „Manfred Huber ist zweifellos ein „BIOnier“. Nicht zuletzt seinem Einsatz ist zu verdanken, dass sich das Mühlviertel als österreichische Bio-Vorzeigeregion positionieren konnte.“

Schlagworte

Neueste Kommentare